Nachhaltigkeitsnetzwerk.de ist ein Projekt des IVT - Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung in Mannheim / Heilbronn
Müll und Mülltrennung waren die Themen in Klasse WG 12.1 am 02.07.2009



Müll und Mülltrennung waren die Themen in Klasse WG 12.1 am 03.07.2009
Informationen zur Abfallsortierung im Rhein-Neckar-Kreis aus erster Hand erfuhren die Schüler aus dem Max-Weber-Gymnasium in Sinsheim von Frau Kerner, Mitarbeiterin der AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises. Zu diesem Besuch hatte Frau Beck (Klassen- und Geografielehrerin), im Rahmen eines Projektes zum Aufbau eines Netzwerkes für berufliche Schulen unter der Schirmherrschaft des IVT - Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung in Mannheim / Heilbronn, eingeladen.
Informationen zur Abfallsortierung im Rhein-Neckar-Kreis aus erster Hand erfuhren die Schüler aus dem Max-Weber-Gymnasium in Sinsheim von Frau Kerner, Mitarbeiterin der AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises. Zu diesem Besuch hatte Frau Beck (Klassen- und Geografielehrerin), im Rahmen eines Projektes zum Aufbau eines Netzwerkes für berufliche Schulen unter der Schirmherrschaft des IVT - Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung in Mannheim / Heilbronn, eingeladen.
Die AVR- Mitarbeiterin hatte einen Eimer voller Müll dabei. In diesem Eimer waren auch kleine farbige Mülltönnchen in grau, braun, grün und blau versteckt. Diesem Mülltönnchen mussten nun die Schüler viele Abfälle wie z.B. Zahnbürste, Sahnekäsebecher, Milchbeutel, Windeln, Äpfel etc. zuordnen.
Des Weiteren wurde das Zeichen des Gründen Punktes erläutert. Alle diese Verpackungen gehören in die Grüne Tonne. Genauso gehören dort auch Papier, Kunstoffe (PE, PET, PP) und Metalle rein. Die Abfälle aus der Grünen Tonne werden in der Wertstoffsortieranlage Sinsheim sortiert und danach zu Recyclingfirmen gebracht, die daraus neue Produkte herstellen d.h. die Stoffe wiederverwerten.
Abschließend waren die Schüler als Ingenieure gefordert. Sie hatten den Auftrag den Bau einer solchen Anlage zu konstruieren. Dabei mussten Sie sich Gedanken machen, wie die Anlage erkennt, dass Metall, Papier, Karton, Kunstoffe auf dem Förderband liegen und entsprechend zur Sortierung freigegeben wird. Die Reihenfolge der einzelnen Sortierelemente und die Funktionsweise waren hierbei nicht unerhebliche Knackpunkte.
Abschließend hat die Klasse im Laufe von zwei Schulstunden erfahren, dass nicht alles „Müll“ ist, sondern dass das Abfall- und Kreislaufwirtschaftsgesetz zielsicher angewendet wird und viele der weggeworfenen Gegenstände als Rohstoff für neue Produkte genutzt wird oder in den Naturkreislauf zurückgeführt werden können.

Weitere Gäste an diesem Tag waren auch die Initiatoren Frau Sliwinski und Herr Roth von der IVT in Mannheim.
Hiermit bedanke ich mich im Namen der gesamten Klasse WG 12.1 für diesen aufschlussreichen und interessanten Vormittag. Herzlichen Dank!
Ihre WG 12.1